Tag Archiv für widerstand

abgeschrieben: Wo Lügen und Repression Hand in Hand gehen.

von https://wildvogelclan.wordpress.com/2015/05/28/luegen-und-repression/

Ist es nicht wundervoll, wie fürsorglich die Diktatur BRD auf ihre Untertanen Acht gibt? Um ein Haar hätten sich verrückte Opositionelle vom 04. bis 08. Juni 2015 in die Fluten der bayrischen Gebirgswiesen bei Elmau gestürzt. Nur durch einen Verwaltungsakt der Stadt Garmisch-Partenkirchen konnte dieser massenhafte Suizid noch verhindert werden. Das Protestcamp gegen den G7-Gipfel wurde zum Schutz der Gegner*innen von Imperialismus, Kapitalismus und Krieg verboten. Nur eine Frage bleibt am Ende bestehen: Wie kommen die Fluten auf die Gebirgswiesen??? Wohl durch das, was das antidemokratische Regime um Merkel und Co. am Besten kann… Lügen, dass der Himmel in reißenden Strömen weint, unter denen dann selbst kleine Bäche zu gigantischen Fluten anschwellen, in denen ganze Berge absaufen.

Bei einer Betrachtung der zusammengezogenen Repressionskräfte, die in der kommenden Woche jeden Widerstand gegen den G7-Gipfel im Keim ersticken sollen, und mit Blick auf die Außerkraftsetzung des Schengener Abkommens, durch welche linke Aktivist*innen aus der gesamten Europäischen Union an der Einreise gehindert werden sollen, wird der wahre Grund für das Verbot des Protestcamps offensichtlich. Die Herr*innen der Welt wollen ungestört bleiben, wenn sie ihre undemokratische Politik vorantreiben.

Doch warum stört das eigentlich kaum jemenschen? Sollten die Menschen nicht gerade dann aufstehen und sich wehren, wenn sie von »ihrer« Regierung ganz offensichtlich angelogen und betrogen werden; die Maske von Demokratie also der wahren diktatorischen Fratze des Kapitalismus zum Opfer fällt? Wohl nicht, lässt es sich doch so leicht durch stumpfen Konsum und die Phrase vom »individuellen Glück« ablenken.

Bleibt also die Frage: für wen lügt das Regime, wenn die Oppositionellen abseits des Parlaments die Lügen durchschauen und der Rest der Menschen sie nicht braucht um blind zu folgen? Wohl für das eigene Wohlempfinden. Um sich nicht eingestehen zu müssen, dass mensch längst auf Augenhöhe mit autoritären Staaten wie Russland, China und der Türkei agiert.

Steht noch die Hoffnung, dass das Schloss Elmau samt der versammelten G7 nächstes Wochenende absäuft. Und natürlich, dass möglichst viele Menschen trotz Lügen und Repression kommen werden und ihrem Unmut über Diktatur und Kapital laut Luft machen.

Merkel tritt zurück!
BRD und den Rest der G7 abschaffen!!
Wirkliche Demokratie durch Räte und Syndikate, jetzt!!!

Weitere Informationen findet ihr unter http://www.stop-g7-elmau.info/ und https://stopg7berlin.wordpress.com/.

g7 stören

kommt vom 04. zum 08. Juni 2015 zahlreich nach elmau
(http://www.stop-g7-elmau.info/; https://stopg7berlin.wordpress.com/)

war’n mal sechs, mal waren’s acht,
heut‘ sind es sieben.
können mehr noch sein;
oder weniger.

sie wissen es;
wissen, was ist demokratie
und zu unser aller bestem.
nur der kapitalismus funktioniert,
ist naturgegeben,
alles andre ist extrem,
ideologisches geschwafel.

normal ist dann,
wenn bomben fallen,
hunger herrscht,
und diktatur (äh sorry »demokratie«)
gilt als regierungsform.

und so sitzen sie zusammen;
zu siebt, zu acht oder wieviel auch sonst;
wir dürfen sie nicht stören,
das wär‘ »undemokratisch«.

halten wir uns dran?
oder stör’n wir dennoch?

 


siehe: https://stopg7berlin.wordpress.com/

Creative Commons CC BY-NC-ND by Meas Wolfstatze
(geschrieben am 02.05.2015)

wir werden uns treffen…

… na wo wohl?? Ich hoffe, ihr kommt zahlreich ;)

ps: ich rufe natürlich nur zu legalen, angemeldeten und durch die Repressionsorgane erlaubten Veranstaltungen auf.

http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/ – de – Sa, 14.02.2015 – 18:00 Uhr: Warum es keine Alternative zu Besetzungen gibt?

Eine Veranstaltung von besetzenstattraeumen.blogsport.de:

Es gibt keine Alternative zu Besetzungen | Es gibt Alternativen zu Besetzungen | Besetzen ist eine notwendige Taktik in unsere*n Bewegung*en?

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Aus stadtpolitischer Sicht sehen wir keine Alternativen als auf breiter gesellschaftlicher Basis Häuser und Gelände zu besetzen. Skandalisieren einzelner Verdrängungsprozesse, Versuche Zwangsräumgen zu verhindern und Proteste gegen Großprojekte stossen an ihre Grenzen.

Aus umweltpolitischer Sicht sehen wir keine Alternativen als auf breiter gesellschaftlicher Basis Häuser und Gelände zu besetzen. Skandalisierung der A 100 und anderer Projekte, wie Großflughafen oder Zerstörungen von Kleingärten/Brachflächen/Wildwuchs sind weitgehend erfolglos geblieben.

Aus flüchtlingspolitischer Sicht sehen wir keine Alternativen als auf breiter gesellschaftlicher Basis Häuser und Gelände zu besetzen. Die Skandalisierung der Residenzpflicht, der Errichtung von Countainerdörfern und der Europäischen Abschottungspolitik bringen keine Veränderung.

Konkrete Beispiele dafür gibt es haufenweise. Der erfolgreiche Bürgerentscheid von Mediaspree versenken war das Papier nicht wert, auf dem er geschrieben wurde. Investoren haben das Ufer in Besitz genommen, privatisiert, Hochhäuser gebaut, Kommerzpaläste hingestellt. Die Politik hat nicht versagt. Sie hat nie etwas anderes gewollt.

Die Räumung des O-Platzes und die Angriffe auf die besetzte Gerhart-Hauptmann-Schule sind Teil einer rassistischen (Stadt-)Politik. Statt in selbstorganisierten Räumen leben zu können sollen Menschen wieder in Lager gesteckt werden. Dass bei dem Versuch, Protest zu äussern, Nahrungsmittel und Flüssigkeit über Tage hinweg entzogen werden, ist kein Versehen sondern Ausdruck der menschenverachtenden Politik.

Cuvrybrache, Gürtelstr., Tempelhof, Dragoner Areal, Olympia, A 100, … Alles hat mit allem zu tun. Wir fordern, bündnis- und strömungsübergreifend Häuser, Brachen, Baustellen und Gelände zu besetzen! Wir werden dies anhand der Häuser in der Beermannstrasse 20 und 22 am Treptower Park zur öffentlichen Diskussion stellen. Ebenfalls stellen wir die Verhinderung von Zwangsräumungen für diese Häuser zu Diskussion.

Versuche heimlich vorbereiteter Besetzungen schaffen keine große Mobilisierung und sind auf klassische Szenen beschränkt. Die öffentliche Presseberichterstattung ist nicht alles. Es bedarf breiter Gesellschaftsschichten, die solche Besetzungen offensiv mittragen. Und in großer Anzahl in der ein oder anderen Weise solche Vorhaben aktiv unterstützen. Darum glauben wir, ist es Zeit eine öffentliche Veranstaltung zu diesem Thema zu machen. Wir wollen besetzen um Großprojekte zu verhindern. Um die Ausgrenzungen von Geflüchteten zu durchbrechen. Um Wohnraum für Alle zu schaffen.

http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/ – en – Sat, 14.02.2015 – 6pm: Why there is no alterative to squatting?

A workshop of besetzenstattraeumen.blogsport.de:

There is no alternative to squatting | There are alternatives to squatting | Squatting is one neccessary tactic in actual movement?

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The politics of housing: We see no alternative to squatting houses and real estate on a broad public scale. Attempts at criticising the manifold processes of displacement currently taking place, struggles to fight eviction and protests against large scale construction projects are reaching their limits.n.

Environmental politics: We see no alternative to squatting houses and real estate on a broad public scale. Critiques directed against the facts and consequences of the A100 highway and other large scale construction projects like the Berlin airport or the destruction of garden plots/rank growth/fallow land, largley remain ineffective.

Antiracist and refugee politics: We see no alternative to squatting houses and real estate on a broad public scale. Critiques directed against residence restrictions, the construction of container-accommodation, the European exclusionary practices against refugees of war and poverty are reaching their limits.

The politics of „Mediaspree versenken”: We see no alternative to squatting houses and real estate on a broad public scale. The successful citizen referendum wasn´t worth the paper on which it was written… Investors took possession of the Spree river-shore and privatised public property, building business towers, luxury appartments and palaces of commerce. The politicians did not fail. They never aimed for anything else. The illegal eviction of Cuvry…

All of this is connected… Transcending and uniting coalitions and initatives, we want to squat houses, real estate, building lots and areas. Taking the example of Beermannstr. 20 – 22, we will put this up for public discussion. We will also put up the prevention of forced eviction in these houses for public discussion.

Attempts of secretly prepared squatting will not create a broad alliance for comprehensive mobilisation and will remain confined to a small circle of already existant political groups. Press coverage is not everything. There is a need for active participation by a broad multitude of societal groups. Who support and encourage squatting projects in large numbers and by various means.

That´s why we are convinced that the moment to have a broad public meeting is NOW. We want to squat to prevent large scale constrcution projects. To subvert the exclusion of refugees. To create and protect housing that is affordable for everyone!

wir stören gern!

Ein Gedicht passend zu meiner heute veröffentlichten Arbeit »Wir stören gern – Straszenmusik als Mittel der politischen Kommunikation?«:

eine strasze voll konsum,
die soll sinn uns geben,
die rebell*Innen machen stumm
und ersticken unser leben.

dort stört alles, was noch ist
rotzfrech und nicht verdorben.
doch kann ich sagen, dass ihr’s wisst:
die asphaltkultur ist nicht gestorben.

sie lebt weiter immerzu
macht als gegenkultur lärm
und wir geben keine ruh‘,
nein – wir stören gern!

Creative Commons CC BY-NC-ND by Meas Wolfstatze
(geschrieben am 10.07.2014,
ein Gedicht der Wildvogel-Reihe,
als mp3 downloaden: mit Klaus dem Geiger 2019_scheinwelt_-_cd_cover_front)

22. November – Naziaufmarsch verhindern!

Moin Leute,

ich würde mich freuen, euch da alle bei der Blockade zu sehen ;)

Zum dritten Mal in Folge zogen Nazis, Rassist*innen und ein Häuflein aus der platte„besorgter“ Anwohner*innen durch Berlin-Marzahn, um gegen ein geplantes Containerlager zu hetzen. Waren es am Startpunkt noch ca. 400-500 Teilnehmer*innen, so wuchs diese Menschenmenge im Verlauf der Demonstration auf bis zu 600 Menschen an. Zum dritten Mal in Folge wurden auch die Gegenproteste durch die Berliner Polizei nicht nur erschwert, sondern komplett von der Öffentlichkeit abgeschirmt und kriminalisiert. So wurde der Auftaktpunkt der Gegendemo auch dieses Mal mit Wannen so zugeparkt, dass eine öffentliche Wahrnehmung kaum möglich war. Mehrfach bedrängten Bullen in Kampfmontur anwesende Antifaschist*innen, die sich mit Transparenten gegen Fotos der Gegenseite schützen wollten. Denn unter den sogenannten „besorgten Marzahner Anwohner*innen“ auf der anderen Straßenseite waren neben Sebastian Schmidtke und Uwe Dreisch zahlreiche weitere bekannte Nazis, die sich im Gegensatz zu den linken Teilnehmer*innen sehr frei bewegen konnten.

Gegen 19 Uhr setzten sich beide Demonstrationen in unterschiedliche Richtungen in Bewegung. Während die Demo der Nazis von den Bullen nur teilweise und dann lediglich mit einem durchlässigen Seitenspalier und kleinen Trupps an Anfang und Ende bedacht wurde, begleiteten sie die antifaschistische Demo von ca. 400 Teilnehmer*innen mit einem hohen Aufgebot. Dahinter steht die Argumentation der Polizei, dass vom „friedlichen“ Protestmarsch gegen die Unterkunft keine Gefahr für Polizei oder Passant*innen ausgehen würde. Dem widerspricht jedoch die Beobachtung, dass aus der Menge der Nazi-Demo mehrmals Flaschen und Böller auf vermeintliche Linke am Rande der Strecke geschmissen wurden, so wie am Auftaktort und beim Jugendclub „Klinke“ in Marzahn. Dort musste eine Sozialarbeiterin ambulant versorgt werden, nachdem sie von einer Flasche am Kopf getroffen wurde.

Jetzt reichts!
Am kommenden Samstag, den 22.11.14, planen die Nazis mit einer überregionalen Demonstration unter dem Motto: „Gegen Asylmissbrauch den Mund aufmachen!“ durch Marzahn-Hellersdorf zu marschieren. Es wird einer der größten Aufzüge der rassistischen Rechten seit Jahren in Berlin und Brandenburg erwartet. Dabei wollen die Rassist*innen wohl auch um die Unterkunft für Asylsuchende in Hellersdorf marschieren.

Das wollen und müssen wir verhindern!
Ein breites Bündnis aus antifaschistischen Gruppen und Initiativen ruft zu Blockaden auf. Die großen und breiten Straßen im Plattenbau-Kiez stellen uns dabei vor eine Herausforderung. Es werden daher viele Menschen notwendig sein, die sich den Nazis kreativ und entschlossen in den Weg stellen. Erfahrungen aus den letzten Jahren, wie in Magdeburg oder Dresden, haben deutlich gezeigt, dass große Aufmärsche nur gestoppt werden können, wenn wir ihnen mit einer breiten Palette an Protestaktionen begegnen. Wir sind deshalb solidarisch mit allen Aktionsformen, die den Aufmarsch der Nazis stören, blockieren oder verhindern wollen!

Mit der Silvio-Meier-Demonstration am gleichen Tag erklären wir uns ebenfalls solidarisch. Diese thematisierte in den letzten zwei Jahrzehnten immer wieder jenes Gedankengut, das vor 22 Jahren für den Mord an Silvio Meier verantwortlich war und das am 22. November, wahrscheinlich von bis zu 1.000 Rassist*innen, sehr offensiv auf die Straßen von Marzahn-Hellersdorf getragen wird! Wer an diesem Tag also der Ermordeten und Opfer von rechter Gewalt gedenken möchte, sollte dies nicht nur im ‘idyllischen’ Friedrichshain-Kreuzberg tun, sondern eine klare und unmissverständliche Ansage direkt an den Aufmarsch der Nazis richten!

In diesem Sinne: Antifa bedeutet Kampf ums Ganze! Keinen Fußbreit dem Faschismus!

Infosammlung:

Vortreffpunkte:

12 Uhr Ostkreuz (Sonntagstraße) – für Kreuzberg / Neukölln / Treptow / etc.

12Uhr Frankfurter Allee (Sparkasse) – für Friedrichshain / Pankow / Weißensee / etc.

Übersichtskarte:

Übersichtskarte

Twitter:

Weitere Infos:

http://akmh.blogsport.eu

Gegenkundgebungen:

Landsberger Allee / Blumberger Damm

S-Bhf. Raoul-Wallenberg-Str.

Alice-Salomon-Platz

Neue Grottkauerstr. / Hellersdorfer-Str.

(Achtet auf Ankündigungen von weiteren Kundgebungen)

Mutmaßliche Naziroute:

Raoul-Wallenberg-Straße, Blumberger Damm, Landsberger Allee, Alte Hellersdorfer Straße, Neue Grottkauer-Straße bis Alice-Salomon-Platz

Quelle sind die Bullen, kann also auch verarsche sein.

Quelle: http://akmh.blogsport.eu/2014/11/22-november-naziaufmarsch-verhindern/

Bis ALLE Mauern und Grenzen niedergerissen sind…

* Link zur Aktion auf indiegogo.com
* Website der Orga

Geplante Räumung der Gerhart Hauptmann-Schule in Kreuzberg: Wir stellen uns quer!

Ein breites Bündnis von Nachbar*innen, Künstler*innen und Wissenschaftler*innen ruft zum zivilen Ungehorsam gegen die Räumung der Gerhart-Hauptmann-Schule auf.

Ende Juni 2014 gab es eine 10tägige Belagerung der Geflüchteten in der Gerhart-Hauptmann-Schule. Nach langen Verhandlungen und viel Solidarität aus der Nachbarschaft kam es schließlich zu einer Einigung zwischen Bezirk und Geflüchteten, dass die Geflüchteten in der Schule bleiben können.

Nun, 4 Monate später, hat der Bezirk durch seine Bürgermeisterin Monika Herrmann eine Kündigung zum 31.10.2014 geschickt. Alle Geflüchteten sollen auf die Straße gesetzt werden. So viel sind die Versprechen der Grünen wert. Anstatt Henkel und den Verantwortlichen im Land auf den Pelz zu rücken und Henkels Büro zu besetzen, geben die Kreuzberger Bezirkspolitiker*innen den Druck nach unten weiter.

Sie reden von Recht und Gesetz, brechen aber alle Vereinbarungen, die sie mit den Refugees eingegangen sind, am Oranienplatz mit Kolat oder in der Schule mit Herrmann!

Wir fordern die Bezirkspolitik dazu auf, ihr Wort zu halten und erklären hiermit, dass wir uns einer Räumung der Schule am Tag X entgegen stellen werden.

Bündnis Zwangsräumung Verhindern
(http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/2014/10/29/geplante-raeumung-der-gerhart-hauptmann-schule-in-kreuzberg-wir-stellen-uns-quer/)

Port Kunterbunt

Im Bljandanischen Wald
an der Bansarischen Küste
findet sich ein gar buntes Nest.

Behütet vor Gewalt
und Herrschaftsgelüste
ist jede Nacht dort dem Leben ein Fest.

Von Palisaden aus Holz
und dem Willen zur Freiheit
geschützt, liegt an jenem Ort Port Kunterbunt.

Der Spielleute Stolz,
welche zum Teilen bereit,
kommt von dieser Wagenburg gar freudige Kund‘.

Refrain:
Sie leben voll Liebe im Wildvogel-Clan,
träumen heut‘ schon von ’ner Welt ohne Sorgen;
widersetzen sich der Herrschenden Wahn
und gehen gemeinsam ins Morgen.

Von dort ziehen sie aus,
bringen der Welt ihre Kunst
oder den Herr*innen manch deftigen Überfall.

Und auch auf’s Meer hinaus
mit Katamaranen in des Ozeans Gunst
erklingt ihr Lied überall.

Wenn sie singen von Liebe,
von Autonomie und Gleichheit,
ihrer Freude am Sein.

Auch wenn sie sonst wo treffen die Hiebe
und ihre Träume sind weit,
wächst in Port Kunterbunt deren Keim.

Ref.

 

Creative Commons CC BY-NC-ND by Meas Wolfstatze
(geschrieben am 29.06.2014,
ein Gedicht der Wildvogel-Reihe,
entstand im Rahmen des Satjira-Projects (siehe »Port Kunterbunt«),
als mp3 downloaden: mit Yok Quetschenpaua feat. Degordarak dal Randjasiz 2019_scheinwelt_-_cd_cover_front)