Getragen auf den Traumschwingen des Eichelhähers im wilden Flug
entstand der Wildvogel-Clan:
Nahe der Stadt
da stehen die Wagen,
die hohen Mauern
schützen sie nicht,
doch sie schließen sie auch nicht ein.
Von Ort zu Ort,
von Land zu Lande;
immer auf der Suche,
immer auf der Flucht,
nirgends und überall daheim.
Refrain:
So sind sie frei,
die die mit dem Winde zieh’n,
vogelfrei vor dem Gesetz,
wie Vögel so frei auch im Herz.
Wildvogelfrei.
Carah spannt den Bogen,
Degordarak zieht das Schwert,
in Ma-Chao’s Griff liegt ein Speer
und aus Funkes Hand
sprießt das Feuer so heiß.
Sie nehmen von jenen, die horten
und erwehren sich gegen die,
die sie jagen,
ihre Freiheit verachten,
das Leben negier’n.
Ref.
… und sind sie in der Stadt,
leben sie dort von der Straß‘,
von Funkes Feuertanz,
Gedichten und auch Liedern,
sind verachtet und geliebt.
Doch wenn wer sie fängt,
dann hängen sie,
hängen sie am Galgen
und können daher nimmer ruh’n.
Sie müssen zieh’n.
Ref.
Creative Commons CC BY-NC-ND by Meas Wolfstatze
(geschrieben am 11.05.2013,
ein Gedicht der Wildvogel-Reihe,
entstand im Rahmen des Satjira-Projects (siehe »Der Wildvogel-Clan«),
als mp3 downloaden: mit Hisztory )