das land endet hier
und der tag nun auch.
das abendrot blüht,
gewissheit weicht rauch,
der ins sein hinein
in strömen nun dringt,
und die brandung rauscht,
mit dem winde sie singt.
stahlgrau wird das meer,
azurblau zu schwarz,
die zeit langsam fließt,
wie klebriges harz.
mit dir blick‘ ich hier
ins antlitz der nacht.
im zwielicht sie wächst,
im schatten erwacht.
Creative Commons CC BY-NC-ND by Meas Wolfstatze
(geschrieben am 29.05.2017,
entstand im Rahmen des Satjira-Projects (siehe »Am Kap«))