An der „F“U Berlin kämpfen die Studenten seit längerem gegen die Einführung einer Rahmenstudien- und -prüfungsordnung (RSPO), welche den Druck auf die Studierenden weiter erhöhen soll. Eine Optimierung der Verwertbarkeit der Studenten im kapitalistischen System sowie die Förderung einer Elite stehen hierbei klar im Vordergrund.
Durchgesetzt wird das ganze von einer professoralen Mehrheit (13 Sitze) im Akademischen Senat (AS), gegen eine studentische Minderheit (4 Sitze). Dieses Verhältniss spiegelt mitnichten die Verhältnisse an der „F“U Berlin mit ca. 28.500 Studis und ca. 350 Profs wieder. Untermauert wird dieses zutiefst undemokratische Gebaren durch den Einsatz von Polizisten und einen prügelnden privaten Sicherheitsdienst, der in paramilitärischer Weise auf Studenten losgelassen wird, die friedlich ihre Rechte einfordern (so zuletzt geschehen am 13.02.2013).
Dennoch ist es bis jetzt gelungen eine Verabschiedung der RSPO im AS zu verhindern. Am 20.03. (Mittwoch) um 14:00 Uhr geht das ganze im Henry-Ford-Bau (Garystraße 35, 14195 Berlin-Dahlem) in die letzte Runde dieses Semesters. Wenn es diesmal gelingt ein Verabschieden der RSPO zu boykotieren, stärkt das nicht nur die Position der Studierenden bei wichtigen Forderungen im Rahmen der Einführung einer RSPO, sondern verhindert auch Zwangsexmatrikulationen, die nach dem professoralen Entwurf schon mit dem nächsten Semester inkraft treten könnten.
Deshalb: unterstützt den Kampf der Studierenden an der „F“U Berlin und kommt am 20.03. um 14:00 Uhr zum Henry-Ford-Bau (Garystraße 35, 14195 Berlin-Dahlem)
siehe auch:
- http://fsigeschichte.blogsport.de/2013/02/17/stupa-resolution-zu-as-sitzung-vom-13-februar-fordert-einstimmig-den-geschlossenen-ruecktritt-des-praesidiums/
- https://www.astafu.de/content/gewalt-statt-gespr%C3%A4ch-%E2%80%93-eskalation-bei-senatssitzung-der-fu-berlin
- https://www.astafu.de/content/akademischer-senat-flieht-nach-teltow-sicherheitsdienst-verpr%C3%BCgelt-studierende
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.