An deiner Seit‘

Oft ist mir kalt,
bin voller Furcht
in diesem Land,
auf dieser Welt.
Ich suche Halt,
doch find‘ ihn nicht,
mit dem Rücken an der Wand.

Nur in jener kurzen Zeit,
die ich bin mit dir,
wird warm mir dann,
fühl‘ heiße Freude ich
an deiner Seit‘,
mein Herz schlägt schnell,
bin ganz in deinem Bann.

Träum von ’nem Kuss von dir
und dem Sein in deinem Arm,
wo ich lasse fallen mich;
sicher und geborgen
vor all dem Wahnsinn hier.
Weiß keine and’ren Worte:
ich liebe dich.

 

Creative Commons CC BY-NC-ND by Meas Wolfstatze
(geschrieben am 24.09.2012)

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