Diesmal kommt ein Gedicht, welches ich erst gar nicht veröffentlichen wollte. Aber da mir kürzlich ein paar mal gesagt wurde, dass es nicht nur ganz gut sondern eigentlich eines meiner Besten ist, will ich es euch auch nicht weiter vorenthalten:
Es war Sonntagmorgen
in aller Früh, die Sonne schien
und verspiegelt waren meine Augen.
Ich fuhr schnell, viel zu schnell
und Musik bedröhnte meine Seele.
In Gedanken so fern,
in der Trauer um bessere Zeiten
träumte ich von unendlicher Ferne.
Das Leben kaum noch im Blut,
so müde vom Sein.
Wollte nichts mehr spüren,
nur noch ein Ende des Leids.
Aber unterliegen wollt ich nicht,
nicht in einer Niederlage gehen:
Niemals, das ist Trotz.
Es ist der Kampf, der mich leitet,
um ein Leben an ihrer Seit‘.
Lächel ich in den Tag und träume von ihr.
Eines Tages bin ich der Phönix,
der aus der Asche ersteht.
Creative Commons CC BY-NC-ND by Meas Wolfstatze
(geschrieben am 10.04.2011)