noch immer hör’ ich schreie,
hall’n aus finsterer vision
von leiden und pein.
sind niemals verklungen,
erfüll’n mein ganzes wesen
und werden immer sein.
manchmal sind’s die meinen,
dringen aus meiner kehl’,
ein and’res mal auch nicht.
bin peiniger und opfer
in fantasie und rausch,
wenn die wirklichkeit zerbricht.
gehör’n zu meinem leben;
fließen aus meiner feder,
treiben meine lust im spiel.
solang in achtung ich doch bleibe
für die wesen all der welten,
bringen der inspiration sie viel.
Creative Commons CC BY-NC-ND by Meas Wolfstatze
(geschrieben am 15.05.2015)