Ein Gedicht passend zu meiner heute veröffentlichten Arbeit »Wir stören gern – Straszenmusik als Mittel der politischen Kommunikation?«:
eine strasze voll konsum,
die soll sinn uns geben,
die rebell*Innen machen stumm
und ersticken unser leben.
dort stört alles, was noch ist
rotzfrech und nicht verdorben.
doch kann ich sagen, dass ihr’s wisst:
die asphaltkultur ist nicht gestorben.
sie lebt weiter immerzu
macht als gegenkultur lärm
und wir geben keine ruh’,
nein – wir stören gern!
Creative Commons CC BY-NC-ND by Meas Wolfstatze
(geschrieben am 10.07.2014,
ein Gedicht der Wildvogel-Reihe,
als mp3 downloaden: mit Klaus dem Geiger )