Wir sitzen am Feuer nahe der Spree,
um uns ragen kalte Bauten auf.
Eine kleine Kommun’ im Kampfe vereint,
im Leben fernab der Legalität.
Auf der Flucht vor der Herrschaft,
welche die Welt im Würgegriff hält,
finde ich bei euch die Liebe zum Sein,
die durch die Abenteuer des Lebens mich trägt.
So seh’ ich hoch zum Sternenhimmel,
seh’ Satjiras Weltennetz,
sehe Welten dort voll Leben
und frag’ mich, ob’s dort besser ist.
Gibt es anderswo, weit fort von hier
einen Ort, wo Frieden währt,
wo das Leben nur das Leben ehrt,
Gerechtigkeit das Maß der Dinge ist?
Für eine solche Welt möchte ich kämpfen
mit euch Genossen Seit’ an Seit’.
Und das er wahr werde, der Traum,
der Traum vom freien Menschen.
¡Viva la Autonomía!
Creative Commons CC BY-NC-ND by Meas Wolfstatze
(geschrieben am 10.12.2011,
ein Gedicht der Wildvogel-Reihe,
entstand im Rahmen des Satjira-Projects (siehe »Am Ufer der Mjar«),
gewidmet an all jene Genossen, aus deren Mündern die Melodie des revolutionären Kampfes erklingt,
als mp3 downloaden: mit dem Wundabunten Straszenpunk [Akkorde & Text])