Einst war ich verloren,
in mir selbst ertrunken,
eiskalt und ohne Kraft
strebte ich nur zu dir.
So sehr ich mich mühte,
‘warst unerreichbar fern.
Verzweiflung zerfraß mich,
und stärkte meine Seel‘.
Bekam von dir Alles,
ohne, dass du mir gabst.
Du machtest mich sehend
für die Dinge in mir.
Nun endlich bin ich frei,
kann meiner Wege geh‘n.
Ein letzter Gruß gilt dir,
die im Seien mir half.
Creative Commons CC BY-NC-ND by Meas Wolfstatze
(geschrieben am 26.06.2011)